Die meisten Babys sind gar nicht zu bremsen, wenn es um die Fortbewegung geht. Kaum können sie sich alleine in ihrem Bettchen herumdrehen, tun sie auch schon alles dafür, um von einem Ort zum nächsten zu gelangen. Natürlich bist du als frischgebackene Mama ein gerne genutztes „Transportmittel“ und dein Baby genießt es, von dir getragen zu werden. Doch sicherlich hast du auch schon den Entdeckerdrang bewundert, der nach einigen Monaten zu den ersten Krabbelversuchen führt. Schon bald wird dein Kind auch munter und quietschvergnügt durch die Wohnung laufen wollen. Hast du schon mal darüber nachgedacht, ihm eine Lauflernhilfe zu besorgen? Wir sagen dir, worauf du achten musst.
Die Lauflernhilfe für Babys – was ist das eigentlich?
Als Lauflernhilfe bezeichnet man in der Regel einen kleinen Wagen beziehungsweise ein Gestell, an dem sich dein Kleines festhalten kann. Es hat damit die Möglichkeit, sich laufend von einer Stelle zur nächsten zu bewegen. Damit dies auch gelingt, sind die meisten Lauflernhilfen mit ergnonomischen Griffteilen ausgestattet, die schon die Kleinsten gut anfassen und festhalten können. Darüber hinaus verfügen die Wagen meistens über vier Rollen, sodass das Steuern dem Kind leicht fällt. Viele Lauflernhilfen bestehen aus Holz, es werden aber auch Varianten aus Kunststoff angeboten.
Ab wann ist eine Lauflernhilfe geeignet?
Natürlich möchtest du nichts falsch machen, wenn es um dein Baby geht. Ob eine Lauflernhilfe schon geeignet ist, hängt ganz von deinem Baby ab. Meistens sind die spannenden Laufgeräte erst ab einem Alter von circa vierzehn Monaten empfehlenswert. Dann ist die eigentliche Babyzeit schon vorüber und dein Kind hat schon viele Bewegungsabläufe trainiert. Sicherlich kann es sich nun ganz gut auf den Beinen halten, wenn es sich zum Beispiel an einem Schrank oder Tisch festhält. Dann ist auch der Zeitpunkt gekommen, den Lauflernwagen einzusetzen. Setzt du diesen zu früh ein, könnte dein Baby hinfallen und sich verletzen – das muss natürlich vermieden werden!
Darauf solltest du bei der Auswahl einer Lauflernhilfe achten
Wie bei allen Produkten, die du für dein Baby oder Kind aussuchst, musst du auch bei einem Lauflernwagen bzw. bei einer Lauflernhilfe auf Qualität achten. Alle Teile müssen fest miteinander verbunden sein und schädliche Farben und Lacke gehören natürlich auch nicht zu den erwünschten Bestandteilen guten Babyspielzeugs. Wichtig ist außerdem, dass der Wagen nicht leicht kippen kann. Selbst wenn dein Baby oder Kleinkind einmal zu schnell mit dem Wägelchen unterwegs ist, sollte es sich gut festhalten können, ohne dass es mit dem Wagen stürzt. Neben dem Sicherheitsaspekt ist es auch toll, wenn kleine Spielzeuge am Wagen befestigt sind. Diese ziehen dein Baby in ihren Bann und machen die Lauflernhilfe zum Multifunktionsspielzeug!
Auf einen Blick: So unterstützt du dein Baby beim Laufenlernen!
- Setze die Lauflernhilfe erst ein, wenn dein Kind schon erste Erfahrungen auf zwei Beinen gemacht hat.
- Entscheide dich für einen stabilen Wagen!
- Bleibe dabei, wenn dein Baby übt – so verhinderst du Stürze.
- Wähle eine Lauflernhilfe, die qualitativ überzeugt.
- Denke auch an kleine Spielzeuge am Wagen und an eine bunte Gestaltung, denn beides wird deinem Kind gefallen!