Dein Baby ist mitten im schönsten Sommer geboren und du kannst es kaum abwarten, einen Spaziergang mit ihm zu unternehmen? Deine Kleine ist erst ein paar Monate alt und du planst einen Urlaub im sonnigen Süden? Grundsätzlich ist gegen frische Luft und Sonnenschein nichts einzuwenden, doch es ist wichtig, dass du dabei auch an den Hautschutz für dein Baby denkst. Sicherlich liebst du die wunderbar weiche Haut deines Kindes und möchtest alles dafür tun, dass sie so zart und gesund bleibt. Kein Problem, wenn du die passende Babysonnencreme verwendest und ein paar weitere Tipps in Sachen Babysonnenschutz befolgst!
Ab wann darf mein Baby in die Sonne?
Bei der Frage, ab wann ein Baby mit in die Sonne genommen werden darf, streiten sich manchmal sogar die Experten. Wichtig ist, – wie so oft – dass die Sonne nicht zu lange auf die ungeschützte Haut deines Kleinen trifft. Sonnencreme für Babys solltest du immer auftragen, bevor du mit dem Kind das Haus verlässt. Um einen Sonnenbrand oder andere Hautschäden zu vermeiden, solltest du dein Baby täglich nur für kurze Zeit in die Sonne lassen. Die intensive Sonnenstrahlung am Mittag solltest du komplett vermeiden und längeres Spielen ohne Schatten ist im ersten Lebensjahr nicht empfehlenswert. Merke: Kleinere Kinder nicht der direkten Sonne aussetzen! Selbstverständlich sind jedoch sommerliche Spaziergänge an der frischen Luft vollkommen in Ordnung. Verwende dazu einfach einen kleinen Sonnenschirm, der am Kinderwagen befestigt wird, und trag vorher genügend Babysonnencreme auf!
Spezielle Sonnencremes für Babys: Was ist drin?
Das Besondere an Babysonnencreme ist, dass sie keine stark belastenden oder reizenden Inhaltsstoffe enthält. Sie sind reich an pflegenden Substanzen und – im Gegensatz zu vielen Produkten für Erwachsene – frei von Parfümstoffen. Wenn du dir unsicher bist, kannst du auch den Kinderarzt befragen, denn dieser kennt dein Kind und kann beurteilen, wie sonnenempfindlich seine Haut ist. Wie bei den „Großen“ gibt es natürlich auch bei Kindern unterschiedliche Hauttypen. Es ist wichtig, dass du auf einen sehr hohen Lichtschutzfaktor achtest. Experten raten zu einem Lichtschutzfaktor ab 25, es gibt jedoch auch deutlich stärkere Sonnenschutzmittel, die für Babys Haut in Ordnung sind. Sehr gut eignen sich die Cremes, die mit mineralischen Filtern arbeiten. Diese verwenden für den Sonnenschutz keine Chemie und wirken sofort nach dem Auftragen.
Was sagt der Lichtschutzfaktor über die Babysonnencreme aus?
Es ist wichtig, dass du den passenden Lichtschutzfaktor aussuchst, wenn du eine Babysonnencreme kaufst. Dieser zeigt an, wie viel länger dein Baby in der Sonne bleiben kann, wenn du eine Creme mit diesem Lichtschutzfaktor aufträgst. Doch Vorsicht: Weniger ist in diesem Falle mehr. Versuche nicht, die Zeit komplett auszureizen, denn du tust mehr für dein Kind, wenn du seine Haut so behutsam wie möglich behandelst.
Überblick: Die besten Tipps für Babyhaut bei Sonnenschein
Wenn du die folgenden Tipps beachtest, schützt du die Babyhaut an sonnigen Tagen.
- Nicht die Mittagssonne suchen, sondern lieber morgens oder abends nach draußen gehen.
- Spezielle Babysonnencreme mit hohem Lichtschutzfaktor verwenden.
- Gesicht, Arme und Hände eincremen; die anderen Körperstellen zusätzlich mit dünner Kleidung bedecken.
- Für ausreichend Schatten sorgen.