Der Körper einer schwangeren Frau verändert sich nicht nur vor, sondern auch nach der Geburt. Möglicherweise hast Du nun das Problem, dass Deine Figur auseinandergegangen ist und die Rückbildung auf das alte Niveau ist zunächst nicht erkennbar.
Das hat verschiedene Gründe: Die meisten Frauen genießen das Essen nach der Schwangerschaft mehr als vorher, denn allzu lange musste wegen der körperlichen Einschränkungen durch das werdende Leben im Bauch auf vieles verzichtet werden.
Wenn Du nach der Schwangerschaft also von Heißhungerattacken überfallen wirst, so ist das völlig normal.
Es gibt jedoch weitere Gründe für den runden Bauch nach der Schwangerschaft. Vor allem die Rückbildung der Gebärmutter dauert eine Weile.
Nun ist für Dich schwer zu unterscheiden, was an Deiner Figur eine direkte Folge der Schwangerschaft und was durch veränderte Essgewohnheiten bedingt ist.
Nur ein Ziel hast Du vor Augen: Du möchtest zu Deiner alten Figur zurück.
Kann ein Bauchgurt nach der Geburt hierfür sinnvoll sein?
Stützen vor und nach der Geburt
Zunächst solltest Du nach der Geburt die Zeit mit dem Baby genießen und dem Bauch Zeit geben, sich zurückzubilden. Das Stillen regt unter anderem die Rückbildung der Gebärmutter an, weil es ein Signal an den Körper sendet, dass nun die nachgeburtliche Zeit begonnen hat.
Auch vor der Geburt könntest Du mithilfe eines Miederhöschens oder -gürtels den Körper bei den Belastungen unterstützen, was sich nach der Geburt vorteilhaft auswirken wird. Ein Umstandsgürtel hilft während der Schwangerschaft, die häufigen Rückenschmerzen zu vermeiden. Die Belastung verringert sich, das beugt den Schwangerschaftsstreifen nach der Geburt vor.
Für die Zeit nach der Geburt gibt es den Bauchgurt, der meist Bestandteil eines Rückbildungsmieders ist. Das verstärkte Bauchteil – der Bauchgurt – ist meist an der Seite verstellbar. Auf diese Weise kannst Du die Spannung selbst regulieren. Solche vorteilhaften Mieder sind als Bauchgurt nach der Geburt in jedem Fall zu empfehlen, wenn Du Deine Figur bei der Rückbildung unterstützen möchtest. Es hilft zudem der Gebärmutter, die sich daraufhin leichter auf ihr früheres Maß einrichtet.
Wie funktioniert der Bauchgurt nach der Geburt?
Der Bauchgurt formt nach der Geburt nachhaltig den Bereich von Bauch, Hüften und Po, was Dich wahrscheinlich begeistern wird. Du kannst das postnatale Band unter oder über einem Slip tragen. Es hilft Dir bei der Heilung, lindert die Symptome der postnatalen Belastungen und Beschwerden und sorgt außerdem für einen flachen Bauch. Darüber hinaus unterstützt der Bauchgurt nach der Geburt den Rücken.
Ein Velcro-Verschluss (Klettverschluss) erleichtert das An- und Ausziehen. Es gibt den komfortablen Bauchgurt für die Zeit nach der Geburt in verschiedenen Größen, Du kannst ihn schon wenige Tage nach der Geburt anlegen. Nach einem Kaiserschnitt fragst Du Deine Hebamme nach dem besten Zeitpunkt.
Die Größe kann Deiner Konfektionsgröße vor der Geburt entsprechen, wenn sich Dein Bauch nicht über alle Maßen verändert hat. Am besten misst Du vor der Bestellung eines Bauchgurts für die Zeit nach der Geburt Deine Taille aus. Es ist daher ratsam, mit der Anschaffung tatsächlich bis zum Zeitpunkt nach der Geburt zu warten.
Wie kann ich meinen Bauch nach der Geburt noch unterstützen?
Eine gute Unterstützung bietet sanfte Gymnastik, natürlich muss die Ernährung insgesamt ausgewogen ausfallen. Du solltest viel trinken, um die Milchbildung zu unterstützen. Auch Kosmetik kann den Regenerationsprozess unterstützen. Wenn alle diese Maßnahmen zusammentreffen und Du außerdem den Bauchgurt nach der Geburt nutzt, dürftest Du bald wieder Deine gewohnte schlanke Figur haben.
