Eines der schönsten Feste im ganzen Jahr ist Weihnachten. Gerade für Kinder ist die Weihnachtszeit voller Höhepunkte. Es wird gebacken und gebastelt, der Nikolaus kommt und man geht mit Freunden auf den Weihnachtsmarkt.
Mit einem Adventskalender kannst Du auch Deinem kleinen Liebling und Dir eine Freude bereiten.
24 kleine Wintersocken
Als junge Mutter hast Du oft viel zu tun. Aber Du musst auch ausspannen. Stricken beruhigt. Vielleicht hast Du schon Übung, weil Du für Dein Baby einiges gestrickt hast. Vielleicht helfen aber auch Großmütter oder Freundinnen mit.
Ein Kalender aus 24 kunterbunten, kleinen Socken erfreut auch Babys. Am besten eignet sich Restwolle. Du kannst die fertigen Söckchen an einem dekorativen Band befestigen und zum Beispiel vor das Fenster oder an den Türrahmen hängen.
Wenn Dein Kind noch sehr klein ist, strick die Socken doch einfach paarweise. Dann kann man sie sogar wirklich anziehen. Wenn Du selbst keine zwölf Sockenpaare brauchst, verschenke doch einfach einige in der Krabbelgruppe!
Wenn es schnell gehen muss
Manchmal schafft man kaum noch etwas. Damit bist Du nicht allein. Die perfekte Bilderbuch-Mutter braucht Dein Baby auch gar nicht. Hauptsache, Ihr habt Euch lieb.
Ein Adventskalender soll von Herzen kommen und muss kein großes Kunstwerk sein.
Nimm einfach ein dekoratives Band und verschiedene Papiere zum Einwickeln. Vielleicht finden sich in irgendeiner Schublade noch Geschenkpapier und Schleifenbänder. Packe Deine 24 Kleinigkeiten hübsch ein und befestige sie an ein Band, dass Du vor einem Spiegel oder an Fenster- beziehungsweise Türrahmen befestigt hast. Dann hängst Du noch etwas Tannengrün und kleinen Weihnachtsschmuck dazwischen.
Schon hast Du für Dein Baby einen wunderbar individuellen Adventskalender à la Pettersson und Findus.
Ein Winterwald am Fensterbrett
Du musst nicht besonders geschickt sein, um einen kleinen Winterwald als Weihnachtskalender zu basteln.
Falte einfach aus grünem oder weißem Tonpapier 24 kleine Zuckertüten, die Du an einer Seite verklebst und mit der Öffnung nach unten aufstellst.
Die Bäumchen kannst Du nach Lust und Laune verzieren. Bemale oder beklebe sie mit Weihnachtskugeln oder einfachen Ornamenten.
Das Besondere an diesem Adventskalender ist, dass Du ihn die ganze Vorweihnachtszeit ergänzen kannst. Vielleicht schaut auf einmal ein Reh um die Ecke oder der Fuchs läuft einem Hasen hinterher.
Auf dem Fensterbrett ist der Kalender für das Baby und für alle anderen gut sichtbar.
Womit kannst Du den Kalender füllen?
Die Füllung eines Adventskalenders für ein Baby stellt eine Herausforderung dar. Die Kleinigkeiten müssen vor allem sicher sein.
Eine Idee sind zum Beispiel Sterne in unterschiedlichen Farben und Größen. Jeden Tag findet Dein Baby mit Dir zusammen einen neuen Stern im Kalender und Du klebst ihn dann ans Fenster oder über das Bettchen.
Eine andere Variante wäre aus weihnachtlichen Figuren, die Ihr gemeinsam im Kalender findet, eine Art Mobile zu basteln. Jeden Tag wächst so das Spielzeug, das das Kind von seiner Wiege aus betrachten kann.
Die dritte wäre eine Mischung aus den beiden ersten Vorschlägen. Einen Tag findet Ihr einen Stern, den anderen einen kleinen Zettel mit einem Lied oder Reim.
Vielleicht kann Dein Baby noch nicht alles verstehen, aber ganz bestimmt fühlt es die Herzenswärme, mit der Du den Advent gestaltest. Es spürt, dass etwas Besonderes in der Weihnachtszeit passiert. Die Freude, die Du empfindest und ausstrahlst, erreicht auch Dein Baby. Es muss nicht immer alles perfekt sein, aber wenn es mit Liebe bereitet wurde, bringt es weihnachtliche Freude in Deine Familie.
