1) Die Wiege oder der Stubenwagen
Viele Eltern nutzen für ihr Baby bis ungefähr zum sechsten Lebensmonat kein Bett, sondern einen Stubenwagen. Er ist kleiner als ein Bett, transportabel und das Baby fühlt sich in ihm geborgen. Mit einem sogenannten „Himmel“ versehen sieht der Stubenwagen nicht nur hübsch aus, sondern schützt das Baby auch vor Zugluft und Licht.
2) Das Bett
Nach dem sechsten Lebensmonat wird der Stubenwagen langsam zu klein und du musst an die Anschaffung eines Kinderbetts denken. An erster Stelle steht die Sicherheit, deshalb solltest du nur geprüfte und kontrollierte Möbel kaufen. Das GS-Siegel ist ein guter Indikator für hochwertige Qualität. Bei einem Bett mit diesem Siegel kann sich dein Baby nicht verletzen.
3) Die Wickelkommode
Ein wichtiges Möbelstück ist die Wickelkommode. Du kannst dein Baby zwar auf dem Bett, dem Tisch oder auf dem Boden wickeln, aber das ist auf Dauer anstrengend. Da du mehrmals pro Tag das Baby wickeln, an-, um- und ausziehen wirst, empfiehlt sich eine Wickelkommode oder ein Wickeltisch. So kannst du rückenschonend und bequem dein Baby wickeln und strampeln lassen. Besonders praktisch sind Kommoden, die unter der Wickelfläche noch genügend Stauraum für Baby-Kleidung, Wickelutensilien und andere Dinge bieten.
4) Die Wickelauflage
Zur Wickelkommode gehört eine Wickelauflage, damit dein kleiner Schatz weich gebettet ist. Die Auflage sollte einen waschbaren Bezug haben, damit dein Baby nicht mit der nackten Haut auf Plastik liegt. Achte auf eine PVC-freie Wickelauflage, schädliche Weichmacher sollten in der Auflage ebenfalls nicht enthalten sein.
5) Eine Wärmelampe oder ein Heizstrahler
Babys sind sehr kälteempfindlich. Auf der anderen Seite lieben sie es, nackt und ohne störende Windel herumzustrampeln. Im Winter kann es für dein Baby beim Wickeln zu kalt werden. Eine Wärmelampe oder ein Heizstrahler ist eine gute Investition. Sie lassen sich bequem über der Wickelkommode anbringen. Du solltest aus Sicherheitsgründen unbedingt den empfohlenen Mindestabstand einhalten.
6) Ein Regal
Ein über der Wickelkommode angebrachtes offenes Regal ist praktisch und bietet Platz für Babyöl, Puder, Windeln, Hemdchen und was Baby sonst noch so täglich braucht. Alle Dinge, die du für die Körperpflege deines Babys brauchst, sollten griffbereit stehen und nicht erst mühsam aus irgendwelchen Schubladen hervorgekramt werden. Dabei sollten sie aus Sicherheitsgründen außerhalb der Reichweite deines Kindes aufbewahrt werden.
7) Ein Sessel
Der Sessel ist natürlich nicht für dein Baby, sondern für dich. Du wirst ihn häufig nutzen, beispielsweise wenn dein kleiner Liebling nicht einschlafen kann oder Schwierigkeiten mit dem Durchschlafen hat. Dann kannst du es dir mit deinem kleinen Schatz im Arm darin gemütlich machen, ihm Schlaflieder vorsingen, ihm Geschichten erzählen oder mit ihm kuscheln.
8) Ein Laufstall
Ein Laufstall ist sehr praktisch, sobald Baby krabbelt und seine Umgebung unsicher macht. Im Laufstall befindet sich das Kind in einem sicheren Umfeld und kann sich nicht in Gefahr bringen. Das ist besonders wichtig in Momenten, in denen du es beispielsweise aufgrund einer Sache im Haushalt kurz nicht beaufsichtigen kannst. Natürlich sollte der Laufstall nur eine Notlösung sein und du dein Baby nicht darin „abschieben“.