Viele werdende Mütter machen sich Sorgen: Sie fürchten bei der Zusammenstellung der Babyerstaustattung etwas zu vergessen. Das gilt besonders für die Einrichtung des Babyzimmers.
Doch Du kannst ganz beruhigt sein: Dein Baby braucht in der ersten Zeit nach der Geburt nicht viel, um sich gesund zu entwickeln. Gerade im Hinblick auf dass nötige Mobiliar sind die Kleinen (noch) nicht anspruchsvoll. Wirklich dringend braucht ein Säugling nur eine Wickelgelegenheit und ein Bett.
Babybett, Wiege oder Stubenwagen – so schläft Dein Baby gemütlich und sicher
Welches Bett Du für die erste Zeit nach der Geburt auswählst, ist im Grunde Geschmacksache. Eine Wiege sieht ebenso wie ein Stubenwagen hübsch aus. Beide lassen sich dank der Rollen leicht zwischen verschiedenen Zimmern hin- und herschieben. Das erweist sich als praktisch, wenn Dein Baby zunächst in Deiner Nähe schlafen soll. Das Schaukeln der Wiege hilft vielen Babys zudem, leichter einzuschlafen.
Der Vorteil eines Gitterbettes besteht darin, dass dieses in der Regel ein höhenverstellbaren Lattenrost besitzt. So kann Dein Kind zwei oder drei Jahre lang das gleiche Bett nutzen. Wenn es groß genug ist, baust Du die Gitterstäbe einfach ab.
In kleinen Wohnungen, in denen kein Kinderzimmer vorgesehen ist, kannst Du Dein Baby auch im Schlafzimmer der Eltern unterbringen. Zu diesem Zweck eignen sich Beistellbetten besonders gut. Die variablen Babybetten kannst Du ganz einfach an Deinem eigenen Bett fest montieren. So brauchst Du nachts nicht aufstehen, wenn Dein Baby Hunger hat oder Trost braucht.
Das zweite Herzstück eines Babyzimmers – der Wickeltisch
Wenn Dein Baby von Geburt an ein eigenes Zimmer hat, kannst Du darin den Wickeltisch unterbringen. Wickelkommoden bieten viel Stauraum für Windeln, Cremes und andere Pflegeprodukte. Außerdem sind sie robust und langlebig. Achte darauf, dass die Wickelfläche groß genug ist. Die Wickelunterlage sollte außerdem aus biologisch einwandfreiem Material gefertigt und rutschfest sein, damit Deinem Baby nichts passiert. In kleinen Räumen ist ein Wandwickeltisch praktisch, weil dieser sich einfach hochklappen lässt, wenn er nicht gebraucht wird.
Wichtig: Bringe über dem Wickeltisch Deines Babys eine Wärmelampe an, deren Temperatur sich regulieren lässt. So kühlt das Kleine nicht aus, wenn du es aus- und umziehen musst und fühlt sich immer wohl in seiner Haut.